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Umgang mit dem Verlust der Exklusivität in der Pharmaindustrie

Tim Farnham

Der aktuelle Bericht von Bristol Myers Squibb zum dritten Quartal hob ein beeindruckendes

Umsatzwachstum von 8 % hervor, das vor allem durch ihr diversifiziertes Arzneimittelportfolio und die strategische Marktpositionierung angetrieben wurde. Diese Widerstandsfähigkeit unterstreicht die sich entwickelnden Herausforderungen in der Pharmalandschaft, insbesondere wenn große Akteure mit den unvermeidlichen Auswirkungen des Verlusts der Exklusivität (LoE) bei wichtigen Produkten konfrontiert werden. Wenn Blockbuster-Medikamente schließlich ihren exklusiven Patentschutz verlieren, sehen sich Pharmaunternehmen einer erheblichen Umsatzerosion gegenüber, sobald generische und biosimilare Konkurrenz auf den Markt drängt.

Die Herausforderung von LoE im Pharmasektor

Für eine Branche, die von hohen Einsätzen und umfangreichen F&E-Investitionen geprägt ist, kann das Ende der Exklusivität eines Medikaments den Verlust von Milliardenumsätzen bedeuten. Die Aufgabe, diese Verluste auszugleichen und gleichzeitig nachhaltiges Wachstum und Innovation aufrechtzuerhalten, ist komplex und erfordert robuste Strategien und neue Ansätze zur Kommerzialisierung. Hier kommen KI und fortschrittliche Technologien ins Spiel, die die notwendigen Einblicke und Fähigkeiten bieten, um den Zeitraum nach dem LoE mit Agilität und Weitsicht zu meistern.