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Strategische Ausrichtung Ihres MedTech-Produktportfolios

Shane Walker

Im sich entwickelnden Umfeld der Medizintechnologie ist die Ausrichtung Ihres Produktportfolios auf die Geschäftsstrategie entscheidend, um Risiken zu minimieren, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherzustellen und in zunehmend regulierten Märkten Wert zu schaffen. Mit der nun vollständig durchgesetzten Medizinprodukteverordnung (MDR) der Europäischen Union waren strategische Ausrichtung und Compliance noch nie so wichtig wie heute. In diesem Beitrag zeigen wir, wie die Nutzung lokalisierter Vertragsdaten auf Krankenhausebene den Strategieentwicklungsprozess Schritt für Schritt beschleunigen kann.

Das Produktportfolio bewerten und kategorisieren

Der erste Schritt besteht darin, regelmäßige Überprüfungen durchzuführen, wie sich jedes Produkt in Bezug auf Umsatz, Marktanteil und Kundenbindung entwickelt. Untersuchen Sie das zukünftige Potenzial im Hinblick auf das Wettbewerbsumfeld und die Marktrelevanz. Bewerten Sie, wie jedes Produkt in die übergeordnete langfristige Strategie des Unternehmens passt. NLP kann eingesetzt werden, um den tatsächlichen Marktanteil auf Grundlage von Vertragsdaten zu identifizieren. Angesichts der großen Menge an Vertragsdaten, die jeden Monat erzeugt werden, ist der Einsatz von maschinellem Lernen notwendig, um diese Aufgabe praktikabel zu machen, indem die Daten strukturiert und durchsuchbar gemacht werden.

Ressourcen strategisch zuweisen und Risiko managen

Lenken Sie Ressourcen auf Angebote mit dem höchsten strategischen und finanziellen Ertrag. Erhalten Sie eine ausgewogene Mischung aus etablierten, aufstrebenden und hochmodernen Produkten, um eine stabile Leistung und zukünftiges Wachstum sicherzustellen. Identifizieren Sie potenzielle Risiken frühzeitig, um Störungen oder Compliance-Probleme zu vermeiden. Um zu erkennen, welche Produkte das höchste Umsatz- und Margenpotenzial haben, ist eine genaue Marktgrößenschätzung und Analyse des Wettbewerbsumfelds erforderlich. Dies ergibt sich ebenfalls aus strukturierten Vertragsdaten, die eine detaillierte Abbildung von Käufern und Anbietern, deren Kaufverhalten, dem Geschäftsvolumen auf Produktebene und den Verlängerungszeiträumen liefern. Basierend auf der Analyse des durchschnittlichen Verkaufspreises auf Produktebene für einen bestimmten Markt kann eine Bewertung der Herstellungskosten (COGS) einbezogen werden, um die Margenpotenziale zu verstehen.