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Strategische Beschaffung für Nachhaltigkeit im europäischen Gesundheitswesen
Challenges and Opportunities in Sustainable Procurement
Challenges
While the shift towards sustainable procurement in healthcare is promising, it’s not without its challenges. One major hurdle is the initial cost. Often, sustainable products and solutions come with a higher price tag compared to conventional alternatives. This can be a significant barrier, especially in regions with constrained healthcare budgets.
Another challenge lies in the availability and accessibility of sustainable options. The market for ethically produced and environmentally friendly products is still evolving. Healthcare providers may find it difficult to source products that meet both their sustainability criteria and medical standards.

Strategic Procurement in Healthcare
Strategic procurement in the healthcare sector goes beyond the traditional focus on cost efficiency and quality. It embodies a broader vision, integrating ethical sourcing, environmental sustainability, and societal well-being into purchasing decisions. This shift is not merely about selecting products and services; it’s about aligning procurement practices with the values of health and sustainability.
The concept intertwines with the core mission of healthcare – to promote and protect health. By prioritising ethically produced and sustainable products, healthcare providers can influence the market, encouraging manufacturers to adopt greener and more socially responsible practices. This approach is especially significant given the healthcare sector’s substantial purchasing power within the EU.
Case Studies of Sustainable Procurement in EU Healthcare
Circular Procurement in Danish Healthcare
In Denmark, the healthcare sector is pioneering circular procurement, an approach that emphasises the reuse and recycling of products. This strategy not only reduces waste but also ensures that products have a longer life cycle, aligning with sustainability goals. For instance, Danish hospitals are increasingly opting for medical equipment and supplies that offer environmentally friendly disposal options or can be recycled, thus reducing their carbon footprint.
Pre-Commercial Procurement in Catalonia
Catalonia is taking a different but equally innovative approach by implementing Pre-Commercial Procurement (PCP) procedures. These procedures are designed to address societal challenges such as antimicrobial resistance (AMR). By focusing on pre-commercial stages, Catalonia is encouraging the development of cutting-edge solutions that are not only sustainable but also address critical health challenges. This forward-thinking approach positions the region at the forefront of healthcare innovation and sustainability.
Other EU Initiatives
Across the EU, various regions are adopting similar strategies. These include efforts to source locally, thereby reducing transportation emissions, and prioritising products with a lower environmental impact. Such diversity in approaches highlights the versatility of strategic procurement and its adaptability to different regional needs and challenges.
Einführung
Der europäische Gesundheitssektor ist ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft des Kontinents und trägt etwa 14 % zum jährlichen Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Europäischen Union bei. Dieser beträchtliche finanzielle Einfluss ist nicht nur ein Beweis für seine wirtschaftliche Bedeutung, sondern auch ein starker Hebel für breitere gesellschaftliche Auswirkungen. In den letzten Jahren wurde immer mehr Wert darauf gelegt, diesen Einfluss zur Förderung der Nachhaltigkeit zu nutzen. Dieser als strategisches Beschaffungswesen bekannte Ansatz wird zunehmend für sein Potenzial anerkannt, ethische, gesunde und ökologisch nachhaltige Praktiken innerhalb des Sektors zu fördern.
Möglichkeiten
Trotz dieser Herausforderungen bietet die nachhaltige Beschaffung im Gesundheitswesen auch bedeutende Chancen. Erstens öffnet sie die Tür für Innovationen. Da die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten steigt, haben die Hersteller einen Anreiz, in Forschung und Entwicklung zu investieren, was zu neuen, nachhaltigeren Technologien und Produkten führt.
Zweitens schafft sie das Potenzial für langfristige Kosteneinsparungen. Zwar mögen die Anfangsinvestitionen höher sein, doch haben nachhaltige Produkte aufgrund von Faktoren wie Energieeffizienz und Langlebigkeit häufig niedrigere Lebenszykluskosten.
Und schließlich bringt die nachhaltige Beschaffung die Praktiken des Gesundheitswesens mit den allgemeinen gesellschaftlichen Werten in Einklang und stärkt so das öffentliche Vertrauen und den Ruf. Durch die Verringerung der Umweltbelastung leistet sie auch einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Gesundheit und verbessert so indirekt die Gesundheitsergebnisse.
Schlussfolgerung
Die strategischen Beschaffungsinitiativen im europäischen Gesundheitssektor spiegeln einen tiefgreifenden Wandel hin zu Nachhaltigkeit und ethischer Verantwortung wider. Von Dänemarks zirkulärer Beschaffung bis hin zu Kataloniens innovativer vorkommerzieller Beschaffung zeigen diese Strategien ein Engagement nicht nur für die Gesundheitsversorgung im herkömmlichen Sinne, sondern für die Gesundheit des Planeten und der Gesellschaft als Ganzes.
Während der Sektor weiterhin die Herausforderungen meistert, sind die Möglichkeiten für positive Veränderungen und Innovationen immens. Die Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Beschaffung ist mehr als ein Trend; sie ist eine notwendige Entwicklung als Antwort auf die globalen ökologischen und sozialen Herausforderungen. Er unterstreicht die einzigartige Rolle, die der Gesundheitssektor auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft spielen kann.
Der Weg zu einer vollständig nachhaltigen Beschaffung ist noch nicht abgeschlossen, aber die vom europäischen Gesundheitssektor unternommenen Schritte sind bedeutsam. Sie haben Vorbildcharakter und zeigen, dass die strategische Beschaffung ein wirksames Instrument sein kann, um wirtschaftliche Aktivitäten mit ethischen und ökologischen Werten in Einklang zu bringen und letztlich zu einer gesünderen Welt für alle beizutragen.
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Entdecken Sie, wie die Integration von ethischer Beschaffung und ökologischer Nachhaltigkeit in Ihre Praktiken im Gesundheitswesen Innovation und Effizienz fördert. Helfen Sie uns, die Beschaffung im Gesundheitswesen in ganz Europa zu verändern!
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Einsatz von generativer KI, Wissensgraphen und natürlicher Sprachverarbeitung beim Produkt- und Codeabgleich in der Medizintechnik A
Medizinischer Bedarf umfasst eine breite Palette von Produkten, von chirurgischen Instrumenten bis hin zu Verbandsmaterial, die in Gesundheitseinrichtungen verwendet werden. Die korrekte Klassifizierung und Zuweisung von Codes für diese medizinischen Produkte ist entscheidend für die Beschaffung, Nachverfolgung, Rechnungsstellung, Bestellung, Bestandsverwaltung und Patientensicherheit.
Zu den größten Herausforderungen gehören die hohen Kosten für Transaktionen in der Lieferkette des Gesundheitswesens (bis zu viermal höher als in anderen Branchen) und die erhebliche Verschwendung, z. B. COVID-19 PSA im Wert von 5 Mrd. USD, die als unbrauchbar“ eingestuft wird. Darüber hinaus wurden weltweit zwischen 10 und 34 % der Gesundheitsausgaben in den OECD-Ländern für unangemessene Pflege verschwendet.
Wir haben die Herausforderung in Code-to-Code, Code-to-Product, Product-to-Product, Product-to-Evidence und Product-to-Opportunity unterteilt. Genauer gesagt
- Code-to-Code: Angenommen, Sie haben einen Code wie CPV und möchten diesen mit Ihrem eigenen internen Code oder anderen Codes wie UNSPSC abgleichen.
- Code-to-Product: Stellen Sie sich vor, dass Sie als Einkäufer einen neuen Lieferanten mit 30.000 Artikeln oder Artikeln, denen Sie Kategorien zuweisen müssen, an Bord nehmen. Als Lieferant muss ich meine Produkte filtern oder einen Einkäufer-Code zuweisen.
- Produkt-zu-Produkt: Als Käufer habe ich viele Produkte in meinem Warenkorb, von verschiedenen Marken oder Lieferanten, wie kann ich die Produkte vergleichen, um ähnliche zu finden? Wie kann ich als Anbieter die Marktlandschaft verstehen?
- Product-to-evidence: als Käufer möchten Sie die klinischen Nachweise vieler Produkte prüfen. Wie machen Sie das derzeit? als Lieferant möchte ich sehen, was meine Konkurrenten tun
- Produkt-zu-Möglichkeit: als Käufer möchte ich die Produkte des Lieferanten sehen, oder als Lieferant möchte ich die Möglichkeiten sehen, an denen ich teilnehmen kann oder die meine Konkurrenten tun
Hier finden Sie eine Auswahl der Komplexität der Klassifizierung:
- Komplexität, Vielfalt und Standardisierungsfragen: Die schiere Vielfalt der medizinischen Hilfsmittel mit ihren jeweils einzigartigen Spezifikationen macht die Klassifizierung schwierig. Die Unterscheidung zwischen Produkten mit geringfügigen Abweichungen kann eine Herausforderung sein. Es kann sein, dass es an standardisierten Benennungskonventionen und Kategorisierungen für medizinische Hilfsmittel mangelt, insbesondere bei verschiedenen Herstellern oder Ländern. Verschiedene Anbieter verwenden möglicherweise unterschiedliche Namen, Codes oder Spezifikationen für ähnliche Produkte, was die Einhaltung einer standardisierten Klassifizierung erschwert.
- Kontinuierliche Weiterentwicklung der Produkte: Im Zuge des medizintechnischen Fortschritts werden ständig neue Produkte auf den Markt gebracht. Die Klassifikationssysteme auf dem neuesten Stand zu halten, ist eine ständige Aufgabe.
- Sich überschneidende Kategorien: Einige medizinische Hilfsmittel können in mehrere Kategorien fallen, was zu Verwirrung über die richtige Klassifizierung führt.
- Menschliche Fehler, Umfang und Geschicklichkeit: Bei der manuellen Eingabe oder Kategorisierung können Fehler auftreten, die zu falschen Klassifizierungen führen. Das Personal muss geschult werden, um das Klassifizierungssystem zu verstehen und richtig anzuwenden, und diese Schulung muss mit der Weiterentwicklung des Systems aktualisiert werden.
- Regulatorische und Compliance-Anforderungen: In verschiedenen Regionen oder Ländern gelten möglicherweise unterschiedliche Vorschriften für medizinische Hilfsmittel, was sich auf deren Klassifizierung oder Codierung auswirken kann. In multinationalen Umgebungen können Übersetzung und Lokalisierung die Klassifizierung noch komplexer machen.
- Interoperabilität und Integration: Verschiedene Systeme innerhalb einer Gesundheitseinrichtung, wie z. B. Rechnungsstellung, elektronische Gesundheitsakten und Bestandsverwaltung, müssen nahtlos miteinander kommunizieren. Unstimmigkeiten bei der Klassifizierung von Codes können zu Problemen bei dieser Integration führen. Ältere Systeme in Krankenhäusern oder Einrichtungen arbeiten möglicherweise noch mit veralteten Klassifizierungssystemen, was bei der Integration mit neueren Systemen oder Anbietern zu Diskrepanzen führt. Klassifizierungssysteme müssen mit Bestandsverwaltungssystemen kompatibel sein, um eine nahtlose Nachverfolgung des Verbrauchs von medizinischem Material und des Bedarfs an Auffüllungen zu gewährleisten.
Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert eine Kombination aus Technologie, Schulung und sorgfältiger Planung. Zu den Lösungen gehören Investitionen in moderne Bestandsverwaltungssysteme, die kontinuierliche Schulung der Mitarbeiter, die Zusammenarbeit mit Anbietern zur Standardisierung und die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Klassifizierungssystemen. Es ist nicht möglich, dies manuell und global für alle Produkte und Dienstleistungen des Gesundheitswesens zu tun. Hierfür ist eine automatisierte Verfolgungs- und Überwachungslösung erforderlich, was glücklicherweise mit dem Aufkommen von Big Data, generativer KI und Graphanalysen möglich ist.
ChatGPT-4 kann zwar Texte gut zusammenfassen, aber unsere Datenwissenschaftler haben festgestellt, dass die Verwendung des Programms für den Abgleich von Codes wie GMDN und UNSPSC dazu führt, dass selbst nach sorgfältiger Datenaufbereitung falsche Klassifizierungscodes zugewiesen werden. Diese ungenauen Antworten sind ein Prozess, der als Halluzination bekannt ist und in der Presse als ein großes Problem für Vertrauen und Qualität diskutiert wurde. Auch bei der Zuordnung von Produkten zu Codes können die Dinge aufgrund des Rauschens schnell aus dem Ruder laufen.
Vamstar verfügt über weitreichende Erfahrungen in den Bereichen Datenwissenschaft und künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen und in der Medizintechnik. Wir haben führende Innovate UK Forschungs- und KI-Venture-Finanzierungen erhalten und arbeiten aktiv mit führenden Universitäten zusammen.
Wir haben bahnbrechende Lösungen in Form einer von KI-Technologien angetriebenen Plattform entwickelt, die die Standardisierung und automatische Katalogisierung von Produkten/Dienstleistungen im Gesundheitswesen ermöglicht, angereichert mit Informationen aus heterogenen Quellen, um die Entscheidungsfindung bei der Beschaffung zu verbessern.
Wir haben die größten öffentlichen Ausschreibungsdatensätze der Welt von Einkäufern wie Krankenhäusern, Kliniken und Universitäten gesammelt, mit NLP extrahiert, normalisiert und angereichert. Wir kennen zum Beispiel die aktuellen Ausschreibungen für MedTech-Produkte, die beauftragten Lieferanten und das Kaufverhalten.
Parallel dazu haben wir Produkte und Artikel aus Hersteller-, Lieferanten- und Händlerkatalogen gesammelt, normalisiert und angereichert, indem wir natürliche Sprachverarbeitung und generative KI eingesetzt haben. So erhalten wir ein umfassendes Verständnis der Portfolios und Angebote auf der Anbieterseite.

Wir haben diese beiden riesigen Datensätze aus dem Gesundheitswesen und der Medizintechnik kombiniert und den größten Wissensgraphen erstellt, der es uns ermöglicht, den Graphenabgleich von Produkten und Codes in noch nie dagewesenem Ausmaß durchzuführen, indem wir Low-Level-Produktmerkmale und Spezifikationen im Gesundheitswesen in verschiedenen Sprachen verwenden.
Die Erstellung des weltweit größten Wissensgraphen für das Gesundheitswesen und die Biowissenschaften, der alle Käufer, Lieferanten, Produkte, Dienstleistungen und medizinischen Geräte in allen Ländern miteinander verbindet, ist eine komplexe Aufgabe, die einzigartige Fähigkeiten und eine Menge normalisierter und angereicherter Daten erfordert. Der zugrundeliegende Graph wurde mit komplexer natürlicher Sprachverarbeitung (NLP), generativer KI und maschinellen Lernmodellen erstellt, einschließlich der Verwendung von GPU-Instanzen für das Training unserer benutzerdefinierten Deep-Learning-NLP-Modelle. In Zusammenarbeit mit der University of Sheffield, die weltweit führend im Bereich NLP ist, haben wir sowohl die Menge der von uns verarbeiteten Daten als auch die Anzahl der im Netzwerkgraphen dargestellten Knoten und Beziehungen erweitert.
Wir haben drei hochmoderne Technologien der generativen KI, der Verarbeitung natürlicher Sprache und der Wissensgraphen in perfekter Harmonie miteinander verbunden, um alle Ihre Code- und Produktzuweisungen und -klassifizierungen automatisch abzugleichen. Dies wird durch eine komplexe Reihe von proprietären Big-Data- und Machine-Learning-Pipelines orchestriert, die in der Cloud leicht skalierbar sind.
Wir verfügen über die einzigartige Fähigkeit, hochgradig skalierbare und genaue Analysen durchzuführen:
- Code-zu-Code: Automatischer Abgleich von CPV, UNSPC, GMDN, GUDID, UDI, eClass und internem Code/Katalog/Taxonomie.
- Code-zu-Produkt: Weisen Sie den Produkten CPV, UNSPC, eClass oder interne Codes/Kataloge/Taxonomien zu.
- Produkt-zu-Produkt: Vergleichen Sie Produkte mit anderen Produkten, und geben Sie eine entsprechende Bewertung ab.
- Produkt-zu-Evidenz: Zusammenfassung der klinischen Evidenz für ein Produkt oder eine Gruppe von Produkten.
- Product-to-Opportunity: Wir sind in der Lage, eine Ausschreibung oder eine private Gelegenheit mit den Produkten eines Lieferanten abzugleichen.
Vamstar ist die führende KI-gestützte B2B-Börsenplattform für das Gesundheitswesen und die Biowissenschaften, die Ausgaben in Höhe von über 750 Milliarden US-Dollar von 86.000 Käufern aus öffentlichen und privaten Quellen für Gesundheitsprodukte und -dienstleistungen in mehr als 100 Ländern zusammenfasst und analysiert. Die Cloud-basierte Supply-Chain-Technologie von Vamstar verbindet sowohl Käufer als auch Lieferanten, um wichtige Geschäftsprozesse zu automatisieren und Daten und ergebnisbasierte Analysen in sinnvolle Maßnahmen für das Ökosystem des Gesundheitswesens umzuwandeln, um schnell zu agieren, effizient zu arbeiten und große Synergien zu erzielen, die eine bessere Patientenversorgung und maximale Einsparungen für die Kunden ermöglichen.
Wir nutzen Big Data und maschinelles Lernen, um eine intelligente Beschaffung, schnellere Ausschreibungen, vereinfachte Vertragsabschlüsse, Echtzeit-Chancen, eingebettete Intelligenz und damit verbundene Dienstleistungen zu ermöglichen, einschließlich des webbasierten Handels von Gesundheitsprodukten zwischen Krankenhäusern, Kliniken, Laboren und Lieferanten auf dem Markt.
Durch den Blick auf das große Ganze und alle Verbindungen bietet Vamstar den Akteuren im Gesundheitswesen wertvolle Markteinblicke und Perspektiven. Vamstar arbeitet mit führenden Vertretern aus Industrie, Wissenschaft und Regierung in mehr als 100 Ländern zusammen, um übergeordnetes Denken auf tägliche Aufgaben und strategische Fragen anzuwenden. Vamstar bietet seinen Kunden Lösungen, die sie effizienter machen und ihnen helfen, datengestützte, fundierte Entscheidungen zu treffen, um ihre Zukunft zu sichern.
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Nutzung von KI und Daten für eine überzeugende Go-To-Market-Strategie (GTM) für ein medizinisches Produkt
Erschließung von Erkenntnissen aus Ausschreibungs- oder RFP-Daten
Ausschreibungsdaten enthalten eine Fülle von Informationen, die für verschiedene Aspekte der GTM-Strategie eines MedTech-Unternehmens von Nutzen sein können. Einige der wichtigsten Erkenntnisse, die aus Ausschreibungsunterlagen gewonnen werden können, sind:
1. Produktverfügbarkeit: In Ausschreibungen und Dokumenten werden oft die benötigten Produkttypen mit ihren technischen Spezifikationen und gewünschten Eigenschaften angegeben. Diese Informationen können MedTech-Unternehmen dabei helfen, die Palette der auf dem Markt verfügbaren Produkte zu verstehen und Lücken oder Möglichkeiten für Innovationen zu erkennen.
2. Anbieterlandschaft: In den Ausschreibungsbenachrichtigungen werden die erfolgreichen Bieter genannt, was einen Einblick in die Wettbewerbslandschaft ermöglicht. Durch die Analyse dieser Informationen können MedTech-Unternehmen ihre wichtigsten Konkurrenten identifizieren, ihren Marktanteil bewerten, Preisbewegungen verfolgen und ihre Aktivitäten überwachen.
3. Preisgestaltung und Rabatte: Auf vielen Märkten werden in den Ausschreibungsunterlagen die von den Lieferanten angebotenen Preise und Rabatte offengelegt. Diese Transparenz ermöglicht es MedTech-Unternehmen, ihre Preisstrategien zu vergleichen, die Preissensibilität der Käufer zu verstehen und Möglichkeiten zur Wettbewerbspositionierung zu erkennen.
4. Präferenzen des Käufers: In den Ausschreibungsunterlagen sind häufig die Bewertungskriterien aufgeführt, die die Einkäufer zur Beurteilung der Angebote heranziehen. Diese Kriterien können Faktoren wie Produktqualität, Kundendienst, Schulung und Nachhaltigkeit umfassen. Wenn MedTech-Unternehmen die Präferenzen der Käufer kennen, können sie ihre Angebote und Wertversprechen besser auf die Kundenbedürfnisse abstimmen.
5. Marktbedingungen: Ausschreibungsdaten können Einblicke in marktspezifische Bedingungen geben, wie z. B. regulatorische Anforderungen, Anforderungen an lokale Inhalte und Zahlungsbedingungen. Diese Informationen sind für MedTech-Unternehmen, die neue Märkte erschließen oder ihre Präsenz in bestehenden Märkten ausbauen wollen, von entscheidender Bedeutung.
6. Nicht-preisliche Faktoren: Neben dem Preis können in den Ausschreibungsunterlagen auch nicht-preisliche Faktoren angegeben werden, die die Vergabeentscheidung beeinflussen, z. B. technische Fähigkeiten, klinische Nachweise und der Ruf des Lieferanten. MedTech-Unternehmen können diese Informationen nutzen, um sich zu differenzieren und ihre einzigartigen Stärken hervorzuheben.
Die Ausschreibung oder die RFP-Landschaft
Ausschreibungen sind ein stark reglementierter Prozess, der einen fairen Wettbewerb, Transparenz und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im öffentlichen Auftragswesen gewährleisten soll. Regierungen und Einrichtungen des Gesundheitswesens veröffentlichen Ausschreibungen, um Anbieter zur Abgabe von Angeboten für die Bereitstellung von Waren oder Dienstleistungen aufzufordern. Das Ausschreibungsverfahren umfasst in der Regel mehrere Stufen:
1. Ausschreibungsbekanntmachung: Der Käufer veröffentlicht eine Bekanntmachung, in der er seine Anforderungen, Spezifikationen und den Zeitplan für den Beschaffungsprozess darlegt.
2. Ausschreibungsunterlagen: Interessierte Anbieter können detaillierte Ausschreibungsunterlagen erhalten, die weitere Informationen über den Arbeitsumfang, die Bewertungskriterien und die Einreichungsanforderungen enthalten.
3. Angebotsabgabe: Die Lieferanten bereiten ihre Angebote vor und reichen sie ein, die technische und kommerzielle Vorschläge sowie unterstützende Unterlagen enthalten.
4. Bewertung der Angebote: Der Einkäufer bewertet die eingereichten Angebote auf der Grundlage vorher festgelegter Kriterien, zu denen Preis, Qualität, technische Fähigkeiten und andere Faktoren gehören können.
5. Benachrichtigung über den Zuschlag: Der Käufer gibt den erfolgreichen Bieter bekannt und gibt den unterlegenen Teilnehmern eine Rückmeldung.
6. Zuschlagsunterlagen: Der Einkäufer und der erfolgreiche Anbieter unterzeichnen einen Vertrag, in dem die Bedingungen der Vereinbarung festgelegt sind.
Während dieses Prozesses wird eine beträchtliche Menge an Informationen generiert und der Öffentlichkeit oder Halböffentlichkeit zur Verfügung gestellt, wenn auch nur für eine begrenzte Zeit. Diese Informationen können unschätzbare Einblicke in die Wettbewerbslandschaft, Markttrends und Kundenbedürfnisse liefern.
Einführung
In der hart umkämpften und regulierten Welt der Medizintechnik (MedTech) ist die Ausarbeitung einer überzeugenden GTM-Strategie entscheidend für den Erfolg. Während der US-amerikanische Markt stark auf Direktverkäufe und Verhandlungen auf GPO-Ebene setzt, funktioniert der Großteil des globalen Marktes über den Ausschreibungskanal (auch als Request For Proposals „RFP“ bezeichnet).
Ausschreibungsbekanntmachungen (vor und nach der Ausschreibung), Dokumente, Vergabebekanntmachungen und Vergabeunterlagen enthalten eine Fülle wertvoller Informationen, die die GTM-Strategie eines MedTech-Unternehmens informieren und gestalten können. Durch die systematische Analyse dieser Daten können Vertriebs-, Marketing-, Marktzugangs-, Handels- und Preisgestaltungsteams Einblicke in die Marktdynamik, die Aktivitäten der Wettbewerber, Preistrends und Käuferpräferenzen gewinnen. Das Extrahieren, Organisieren und Integrieren dieser Informationen kann jedoch eine Herausforderung darstellen, da sie halbstrukturiert und unstrukturiert sind, nur begrenzt öffentlich verfügbar sind und mit internen Datensätzen zusammengeführt werden müssen.
Dieser Artikel befasst sich mit der Bedeutung von Ausschreibungsdaten für die Entwicklung einer robusten GTM-Strategie für MedTech-Produkte und bietet eine Anleitung zur effektiven Nutzung dieser Informationen, um den Erfolg auf institutionellen Märkten zu fördern.
Herausforderungen bei der Extraktion und Nutzung von Ausschreibungsdaten
Ausschreibungsunterlagen bieten zwar einen immensen Wert, aber die Gewinnung und Nutzung dieser Informationen kann aus verschiedenen Gründen eine Herausforderung darstellen:
1. Semistrukturierte und unstrukturierte Daten: Ausschreibungsdokumente liegen oft in Form von PDFs, Word-Dokumenten oder HTML-Seiten vor, die eine Mischung aus strukturierten und unstrukturierten Daten enthalten. Um relevante Informationen aus diesen Quellen zu extrahieren, sind fortschrittliche Verfahren zur Datenanalyse und zur Verarbeitung natürlicher Sprache erforderlich.
2. Begrenzte öffentliche Verfügbarkeit: Ausschreibungsbekanntmachungen und -dokumente sind in der Regel nur für einen begrenzten Zeitraum öffentlich zugänglich, der oft zwischen einigen Wochen und einem Monat liegt. Dieses kurze Zeitfenster stellt die Teams, die versuchen, die Daten manuell zu sammeln und zu analysieren, vor Herausforderungen.
3. Datenintegration: Um den größtmöglichen Nutzen aus den Ausschreibungsdaten zu ziehen, müssen diese mit internen Verkaufs-, Preisgestaltungs- und Marktforschungsdatensätzen integriert werden. Diese Integration ermöglicht die Identifizierung von Mustern, Trends und Korrelationen über Märkte und Produktsegmente hinweg. Die Zusammenführung unterschiedlicher Datenquellen kann jedoch komplex und zeitaufwändig sein.
4. Sprache und Lokalisierung: Ausschreibungen werden oft in der jeweiligen Landessprache veröffentlicht und können länderspezifische Terminologie und Formate verwenden. MedTech-Unternehmen, die in mehreren Ländern tätig sind, müssen Sprachbarrieren überwinden und eine einheitliche Interpretation der Daten auf allen Märkten sicherstellen.
Technologie für die Analyse von Ausschreibungsdaten nutzen
Um die Herausforderungen bei der Extraktion und Nutzung von Ausschreibungsdaten zu bewältigen, können MedTech-Unternehmen fortschrittliche Technologien nutzen, wie z. B.:
1. Web Scraping: Automatisierte Web Scraping Tools können systematisch Ausschreibungsdaten aus Online-Portalen, Websites und Datenbanken extrahieren. Diese Tools können große Datenmengen verarbeiten und durch komplexe Website-Strukturen navigieren, um relevante Informationen zu erfassen.
2. Optische Zeichenerkennung „OCR“: Die OCR-Technologie kann gescannte Dokumente und Bilder in maschinenlesbaren Text umwandeln und so die Extraktion strukturierter Daten aus unstrukturierten Quellen ermöglichen.
3. Verarbeitung natürlicher Sprache „NLP“: NLP-Algorithmen können den Text in Ausschreibungsunterlagen analysieren, um Schlüsselinformationen wie Produktspezifikationen, Bewertungskriterien und Preispunkte zu ermitteln. NLP kann auch bei der Sprachübersetzung und Lokalisierung helfen.
4. Plattformen zur Datenorchestrierung: Spezialisierte Datenintegrationsplattformen können den Prozess der Zusammenführung von Ausschreibungsdaten mit internen Datensätzen rationalisieren. Diese Plattformen können die Datenbereinigung, -standardisierung und -harmonisierung übernehmen und so eine konsistente und zuverlässige Datengrundlage für Analysen sicherstellen.
Anwendung von Ausschreibungserkenntnissen auf GTM-Strategien
Sobald die Ausschreibungsdaten extrahiert und integriert sind, können MedTech-Unternehmen die Erkenntnisse nutzen, um ihre GTM-Strategien über die vier Schlüsseldimensionen Preisgestaltung, Positionierung, Platzierung und Werbung zu informieren und zu optimieren.
1. Preisgestaltung: Ausschreibungsdaten geben Aufschluss über die Preisstrategien der Wettbewerber und die Preissensibilität der Käufer. MedTech-Unternehmen können Nettopreisinformationen nutzen, um wettbewerbsfähige Preismodelle zu entwickeln, gezielte Rabatte anzubieten und effektiver mit Beschaffungsteams zu verhandeln.
2. Positionierung: Durch die Analyse der Bewertungskriterien für Ausschreibungen und der Käuferpräferenzen können MedTech-Unternehmen ihre Produktpositionierung und ihr Wertangebot verfeinern. Dazu kann es gehören, einzigartige Produktmerkmale hervorzuheben, den klinischen Nutzen zu betonen oder die Fähigkeiten des Kundendienstes zu präsentieren, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
3. Ort: Ausschreibungsdaten können marktspezifische Anforderungen und Bedingungen offenlegen, die sich auf den Vertrieb und die Logistik von MedTech-Produkten auswirken. Unternehmen können diese Informationen nutzen, um ihre Lieferkette zu optimieren, lokale Partnerschaften aufzubauen und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten.
4. Werbung: Ausschreibungs- und Vergabebekanntmachungen geben Aufschluss über die am Beschaffungsprozess beteiligten Entscheidungsträger und Einflussnehmer. MedTech-Unternehmen können diese Informationen nutzen, um ihre Werbemaßnahmen, wie z. B. gezielte Marketingkampagnen, die Einbindung wichtiger Meinungsführer und Bildungsinitiativen, anzupassen.
Zusätzlich zu den vier P’s können Ausschreibungsdaten auch Aufschluss über das regulatorische Umfeld und dessen Auswirkungen auf die institutionellen Märkte geben. Durch die Überwachung der Ausschreibungsanforderungen und -spezifikationen können MedTech-Unternehmen mit den sich entwickelnden Vorschriften, Standards und Zertifizierungen Schritt halten. Dieses Wissen kann den Unternehmen helfen, ihre Produkte und Prozesse proaktiv anzupassen, um die sich ändernden Marktanforderungen zu erfüllen.
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Schlussfolgerung
Ausschreibungsdaten sind eine wahre Fundgrube für MedTech-Unternehmen, die effektive GTM-Strategien auf institutionellen Märkten entwickeln wollen. Durch die systematische Analyse von Ausschreibungsbekanntmachungen, -dokumenten, Vergabebekanntmachungen und -unterlagen können Unternehmen ein tiefes Verständnis der Marktdynamik, der Aktivitäten der Wettbewerber, der Preistrends und der Käuferpräferenzen gewinnen.
Die Gewinnung und Nutzung von Ausschreibungsdaten ist jedoch mit erheblichen Herausforderungen verbunden, da sie halb- und unstrukturiert sind, nur in begrenztem Umfang öffentlich verfügbar sind und eine Datenintegration erforderlich ist. Um diese Herausforderungen zu meistern, müssen MedTech-Unternehmen fortschrittliche Technologien wie Web Scraping, OCR, NLP und Datenintegrationsplattformen nutzen.
Durch die Anwendung der aus den Ausschreibungsdaten gewonnenen Erkenntnisse auf die vier Schlüsseldimensionen Preisgestaltung, Positionierung, Platzierung und Werbung können MedTech-Unternehmen überzeugende GTM-Strategien entwickeln, die bei den Kunden Anklang finden, sich von der Konkurrenz abheben und den Markterfolg fördern. Darüber hinaus können Unternehmen durch die Überwachung des regulatorischen Umfelds anhand von Ausschreibungsdaten die Einhaltung von Vorschriften sicherstellen und sich an die sich ändernden Marktanforderungen anpassen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass MedTech-Unternehmen, die in die systematische Analyse von Ausschreibungsdaten investieren und die Erkenntnisse in ihre GTM-Strategien integrieren, gut positioniert sind, um die Komplexität der institutionellen Märkte zu bewältigen, das Wachstum voranzutreiben und einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.
Vamstar
Vamstar kann eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Effektivität der GTM-Strategie eines MedTech-Unternehmens spielen, indem es die mit der Extraktion, Analyse und Nutzung von Ausschreibungsdaten verbundenen Herausforderungen in großem Umfang und asynchron angeht. Durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien wie Web Scraping, OCR, NLP, maschinelles Lernen und Datenintegration kann Vamstar den Prozess der Sammlung und Organisation von Ausschreibungsinformationen aus verschiedenen Quellen automatisieren, einschließlich aller internen Datensätze aus CRM-, Preis-/Umsatzmanagementsystemen oder ERP-Systemen. Dies spart nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern gewährleistet auch einen umfassenden und aktuellen Datensatz, auf den verschiedene Teams innerhalb des Unternehmens leicht zugreifen und ihn analysieren können.
Darüber hinaus kann die Plattform von Vamstar ein zentrales Repository für Ausschreibungsdaten bereitstellen, das eine nahtlose Integration mit internen Vertriebs-, Preisgestaltungs- und Market Intelligence-Systemen ermöglicht. Diese Integration ermöglicht die Identifizierung von Mustern, Trends und Korrelationen über Märkte und Produktsegmente hinweg und versetzt MedTech-Unternehmen in die Lage, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen und ihre GTM-Strategien in Echtzeit anzupassen. Durch die Nutzung der von der Vamstar-Plattform gewonnenen Erkenntnisse können MedTech-Unternehmen ihre Preismodelle optimieren, die Produktpositionierung verfeinern, die Vertriebskanäle optimieren und die Werbemaßnahmen so gestalten, dass sie die Bedürfnisse ihrer Zielkunden besser erfüllen und der Konkurrenz einen Schritt voraus sind.
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NHS-Versorgungskette und die Zukunft der NHS-Beschaffung
Hintergrund:
Der Rechnungsprüfungsausschuss des britischen Unterhauses hat am 20. März 2024 einen Bericht veröffentlicht, der sich mit den Ineffizienzen in den Beschaffungsprozessen der NHS-Lieferkette befasst.
Der Bericht beleuchtet verschiedene Herausforderungen, darunter Schwierigkeiten beim Erreichen von Marktanteilszielen, Aufsichtsprobleme, mangelndes Vertrauen zwischen den Beteiligten und verzögerte Transformationsinitiativen.
In diesem Artikel untersuchen wir den Kontext des Berichts und schlagen Empfehlungen für die Implementierung einer KI-basierten Datenorchestrierung vor, um Konsistenz, Vertrauen und Transparenz in den Beschaffungsprozessen zu fördern.
Einleitung:
Der NHS gibt jährlich etwa 8 Milliarden Pfund für medizinische Geräte und Verbrauchsmaterialien aus. Die 2018 eingerichtete NHS Supply Chain soll Einsparungen ermöglichen und den Marktanteil erhöhen, indem sie die Kaufkraft bündelt und Preisschwankungen reduziert.
Es ist jedoch nach wie vor schwierig, die Trusts davon zu überzeugen, die NHS Supply Chain zu nutzen, was zu verpassten Einsparungsmöglichkeiten führt. Dieses Papier untersucht, wie KI-basierte Datenorchestrierungssysteme diese Herausforderungen angehen und die Effizienz der NHS Supply Chain sowie die Patientenergebnisse verbessern können.
Zentrale Herausforderungen:
- Geringe Beteiligung der Trusts: Der NHS Supply Chain ist es nicht gelungen, die Trusts davon zu überzeugen, ihre Dienste in Anspruch zu nehmen, was zu einem Marktanteil von nur 57 % gegenüber dem Ziel von 80 % bis 2023-24 führt. Dies schränkt die potenziellen Einsparungen und Effizienzgewinne ein.
- Schwache Aufsicht und Unterstützung: NHSE hat die NHS Supply Chain nur unzureichend beaufsichtigt und unterstützt und es versäumt, behauptete Einsparungen zu validieren und angemessene finanzielle Unterstützung für Modernisierungsmaßnahmen bereitzustellen.
- Mangelnde Rechenschaftspflicht der Trusts: NHSE fordert die Trusts nicht wirksam dazu auf, mehr über die NHS-Versorgungskette einzukaufen, sondern verlässt sich darauf, dass die Trusts die Beschaffungsdaten analysieren und ihre Praktiken eigenständig ändern.
- Inkonsistente Berichterstattung über Einsparungen: Die NHS Supply Chain hat mehrere Methoden zur Berechnung und Meldung von Einsparungen verwendet, was zu Verwirrung und Misstrauen unter den Trusts geführt hat.
- Verspätete Transformationsvorteile: Das Transformationsprogramm des NHS Supply Chain, das auf eine Verbesserung der Geschäftsabläufe abzielt, wird voraussichtlich von 2022-30 laufen. Aufgrund von Kapazitätsengpässen und Problemen mit Altsystemen wird es mehrere Jahre dauern, bis die Vorteile zum Tragen kommen.
- Gleichgewicht zwischen Kosten und Qualität: Es gibt Bedenken, dass die Konzentration auf die Kosten die Produktqualität und die Patientenergebnisse beeinträchtigen könnte. Kliniker müssen stärker in die Kaufentscheidungen einbezogen werden, um sicherzustellen, dass die Patientenversorgung neben Wert und Kosten berücksichtigt wird.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen und die Effizienz der NHS-Lieferkette zu verbessern, schlagen wir die Implementierung einer KI-gesteuerten Datenorchestrierungstechnologie und -analyse vor, um das Risiko für den NHS zu verringern. Diese Technologie wird die Datenkonsistenz sicherstellen, Vertrauen schaffen und die Transparenz in den Beschaffungsprozessen fördern.
Die KI-basierte Datenorchestrierung wird Sie unterstützen:
- Vorausschauende Bedarfsprognose: Implementierung von KI-Algorithmen zur Analyse historischer Beschaffungsdaten, demografischer Patientendaten und klinischer Trends, um die Nachfrage nach medizinischen Geräten und Verbrauchsmaterialien genau vorherzusagen. Dies ermöglicht es der NHS Supply Chain, die Lagerbestände zu optimieren, Fehlbestände zu reduzieren und die Beteiligung des Trusts durch Sicherstellung der Produktverfügbarkeit zu verbessern.
- Dynamische Optimierung der Preisgestaltung: Entwicklung einer KI-gestützten Preisfindungsmaschine, die kontinuierlich die Marktbedingungen, Lieferantenverträge und das Einkaufsverhalten des Trusts analysiert, um wettbewerbsfähige und transparente Preise anzubieten. Dies schafft Vertrauen und fördert die verstärkte Nutzung der NHS-Lieferkette.
- Intelligente Beschaffungsanalyse: Einsatz von KI-gesteuerten Analysen zur Identifizierung von Beschaffungsmustern, Preisschwankungen und potenziellen Einsparmöglichkeiten in den Trusts. Bereitstellung von umsetzbaren Erkenntnissen für NHSE und Trusts, um datengesteuerte Herausforderungen und Verantwortlichkeiten für die Nutzung der NHS Supply Chain zu ermöglichen.
- Einheitliche Berichterstattung über Einsparungen: Einführung einer standardisierten, KI-gestützten Methode zur Berechnung von Einsparungen, die die Daten von NHS Supply Chain, Trusts und Lieferanten integriert. Gewährleistung von Konsistenz, Transparenz und Vertrauen in die gemeldeten Einsparungen bei allen Beteiligten.
- KI-gestütztes Transformationsmanagement: Nutzen Sie KI-Tools für das Projektmanagement, um die Ressourcenzuweisung zu optimieren, kritische Pfade zu identifizieren und den Fortschritt des Transformationsprogramms von NHS Supply Chain zu überwachen. Nutzen Sie prädiktive Analysen, um Risiken zu antizipieren und abzumildern und die rechtzeitige Bereitstellung der Modernisierungsvorteile sicherzustellen.
- Wertorientierte Beschaffung: Implementierung eines KI-Rahmens, der klinische Ergebnisse, Patientenzufriedenheit und langfristige Kosteneinsparungen in Beschaffungsentscheidungen einbezieht. Beziehen Sie Kliniker in die Definition von Wertmaßstäben ein und nutzen Sie KI, um reale Erkenntnisse zu analysieren und ein Gleichgewicht zwischen Kosten und Qualität zu gewährleisten.
Schlussfolgerung:
Die Implementierung von KI-basierten Datenorchestrierungssystemen kann die Effizienz, die Einsparungen und die Patientenergebnisse der NHS Supply Chain erheblich verbessern. Durch die Nutzung von prädiktiven Analysen, dynamischer Preisgestaltung, intelligenten Einblicken in die Beschaffung, einheitlicher Berichterstattung über Einsparungen, KI-gestütztem Transformationsmanagement und wertorientierter Beschaffung kann die NHS Supply Chain bestehende Herausforderungen überwinden und die Beteiligung der Trusts fördern. Die Zusammenarbeit zwischen NHS Supply Chain, NHSE, Trusts und Klinikern ist entscheidend, um das volle Potenzial dieser KI-Lösungen auszuschöpfen und einen nachhaltigen, patientenzentrierten Beschaffungsprozess zu gewährleisten.
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Revolutionierung der Gesundheitsversorgung in Europa: Ein Weg zu Widerstandsfähigkeit und Innovation

Europa steht an der Spitze einer transformativen Reise im Gesundheitswesen. Die Europäische Union (EU), in der über 447 Millionen Menschen in 27 verschiedenen Ländern leben, stellt sich der gewaltigen Aufgabe, angesichts einer alternden Bevölkerung, chronischer Krankheiten und des dringenden Bedarfs an medizinischen Innovationen eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung bereitzustellen. Dieser Blog befasst sich mit den unzähligen Strategien und Initiativen, die den Weg für ein zukunftssicheres System der Lebenswissenschaften ebnen, das nicht nur die Herausforderungen von heute angeht, sondern auch die Bedürfnisse von morgen vorwegnimmt.
Eine Vision für die Zukunft: Horizon Europe und darüber hinaus
Die Programme Horizont 2020 und Horizont Europa waren das Herzstück der europäischen Initiative für Innovationen im Gesundheitswesen. Obwohl Horizont 2020 abgeschlossen ist, lebt sein Erbe weiter und beeinflusst mit seiner umfangreichen Forschungsfinanzierung den Fortschritt im Gesundheitswesen. Horizont Europa übernimmt die Rolle mit einem erstaunlichen Budget von über 95 Milliarden Euro, wobei mehr als 8 Milliarden Euro für die direkte Bewältigung der Herausforderungen im Gesundheitswesen bereitgestellt werden. Diese Programme sind das Rückgrat des Auftrags der EU, Spitzenleistungen in Wissenschaft und Innovation zu fördern, um eine gesündere Zukunft für alle Bürger zu erreichen.
Digitale Gesundheit: Ein Sprung in Richtung Effizienz und Zugänglichkeit
Die rasche Umstellung auf digitale Gesundheitslösungen, die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöst wurde, ist geradezu revolutionär. Initiativen wie Digital Health Europe und das „eHealth“-Netzwerk harmonisieren die Bemühungen auf dem gesamten Kontinent und sorgen dafür, dass der digitale Fortschritt zu spürbaren Verbesserungen der Qualität und Effizienz der Gesundheitsversorgung führt.
Diese Initiativen zielen darauf ab, die Gesundheitsversorgung zu verbessern, indem sie der individuellen Betreuung Vorrang einräumen, den Austausch von Gesundheitsdaten reibungslos gestalten und eine gesunde Lebensweise fördern. Ihr Ziel ist es, ein Gesundheitssystem zu schaffen, das in allen Ländern effizient funktioniert.
Vorsorge und Gerechtigkeit: Für die Dringlichkeiten von heute und die Bedürfnisse von morgen
Die Einrichtung der Health Emergency Preparedness Response Authority (HERA) ist ein wichtiger Schritt in Europas Engagement, auf Gesundheitskrisen vorbereitet zu sein. Parallel dazu stärken die Pharmazeutische Strategie für Europa und das EU4Health-Programm die Notfallkapazitäten des Kontinents und befassen sich mit einem breiteren Spektrum von Gesundheitsbedürfnissen, von der Krebsprävention bis zur Förderung eines gesünderen Lebensstils.
Ein entscheidender Aspekt dieser Bemühungen ist die Überbrückung der Gesundheitslücke. Die EU ist sich der Unterschiede in der Qualität und Zugänglichkeit der Gesundheitsversorgung in den verschiedenen Regionen sehr bewusst und arbeitet aktiv daran, diese durch Initiativen wie den EU-Fonds für regionale Entwicklung zu verringern. Diese Bemühungen sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass auf dem Weg zur Innovation niemand zurückbleibt und der Schwerpunkt auf Inklusivität und Gleichheit beim Zugang zur Gesundheitsversorgung liegt.
Gesetzgebung und Beschaffung: Der Rahmen für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung
Der Weg zu einem zukunftssicheren Gesundheitssystem in Europa wird auch durch bedeutende Gesetzes- und Beschaffungsreformen geebnet. Vom deutschen Gesetz über die Sorgfaltspflicht in der Lieferkette bis hin zur Verordnung über klinische Prüfungen setzt die EU neue Standards, die den Schwerpunkt auf Verantwortung, Nachhaltigkeit und wertorientierte Beschaffung legen. Diese Änderungen tragen entscheidend dazu bei, dass der Gesundheitssektor nicht nur die aktuellen Anforderungen erfüllt, sondern auch finanziell und ökologisch nachhaltig ist.
Wir bei Vamstar kennen die Komplexität und die Herausforderungen, die mit der Navigation durch die europäische Gesundheitslandschaft verbunden sind. Seit unserer Gründung im Jahr 2019 nutzen wir die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz, um den Beschaffungsprozess im Life-Science-Bereich zu optimieren, und setzen uns für eine wertorientierte Beschaffung ein, um sicherzustellen, dass Gesundheitsdienstleister Zugang zu den besten Lösungen zum besten Preis haben. Wir setzen uns dafür ein, Europas Vision eines widerstandsfähigen, innovativen und integrativen Gesundheitssystems für alle zu unterstützen.
Europas Life-Science-Revolution ist ein Beweis für die Kraft der Einigkeit, der Innovation und des Weitblicks. Durch gemeinsame Anstrengungen, strategische Finanzierung und ein Engagement für Inklusivität und Nachhaltigkeit setzt die EU weltweit Maßstäbe für den Aufbau eines wirklich zukunftsfähigen Gesundheitssystems.
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